Der Lärm war einigen Anwohnern in Ostin zu laut. Am Wochenende feierte die Landjugend Gmund ihre zweite April-April-Party. Weil eine Beschwerde bei der Polizei einging, machte die Streife einen „Abstecher“ dorthin.
Am vergangenen Samstag feierte die Landjugend Gmund ihre zweite April-April-Party am Fuße des Oedbergs.
Zum zweiten Mal hatte die Landjugend Gmund ihre April-April-Party am vergangenen Samstag am Oedberg organisiert. In einem Stadel beim Angerlweber sorgte DJ Florian Killinger, genannt „Flogge“, für Stimmung.
Für die Genehmigung, die Getränke, das Essen sowie ausreichend Toiletten und Parkplätze hatte die Landjugend vorab gesorgt. Sogar einen Security-Service gab es. Knapp 600 Jugendliche waren aus dem Tegernseer Tal und Umgebung angereist, um bis drei Uhr in der Früh ausgelassen zu feiern.
Polizei prüft, Party passt
Wie der Vorsitzende der Landjugend Maximilian Bichler berichtet, tauchte im Laufe des Abends die Polizei bei der Party auf. Sie hatte zwar keinen „offiziellen Einsatz“, war aber angehalten, aufgrund der Beschwerde eines Anwohners, die „Feier-Genehmigung“ zu prüfen. Es hätte aber „alles gepasst“, so die Auskunft der Polizei.
Auch Bichler zeigte sich im Nachhinein rundum zufrieden: „Es war ein gelungenes Fest.“ Gegen 2.30 Uhr hatte DJ Flogge aufgehört, Musik aufzulegen, sodass pünktlich Ruhe herrschte. Ob im nächsten Jahr nochmal gefeiert wird, dass konnte Bichler auf Nachfrage noch nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen. „Vermutlich schon“, sagt er.
Einen Teil des bei der Party eingenommenen Geldes spendet die Landjugend für soziale Zwecke. Die nächste Party hat sie auch schon im Auge: Das Gassler Weinfest am 25. August.